{FOTO Blick auf die IHK am Platz Am Sande}
Die über 1050 Jahre alte Stadt zwischen Hamburg und Hannover ist eine der faszinierendsten Städte Norddeutschlands. Ihre historische Architektur im Stil der Backsteingotik steht im reizvollen Gegensatz zu dem quirligen, jungen Stadtleben. Während des zweiten Weltkrieges blieb Lüneburg unzerstört, so dass die Stadt ein geschlossenes, mittelalterliches Stadtbild aufweist - einer der Gründe, die dazu führten, dass Lüneburg im Oktober 2007 den Titel der Hansestadt wieder erlangte. Überall in der Innenstadt begegnet dem Besucher die Geschichte der Stadt, deren wichtigstes Gut das Salz war. Über 1000 Jahre wurde in der Saline Salz gesiedet, und durch den Handel mit dem damals kostbaren "Weißen Gold" kam die Stadt im Mittelalter zu Reichtum und Ansehen.
{FOTO Junge Leute beim Shoppen in der Lüneburger Innenstadt}
Zugleich ist Lüneburg Universitätsstadt - Tausende Studenten leben und lernen hier und sorgen für ein buntes, junges Stadtbild. Einkaufen in der verkehrsberuhigten Innenstadt ist ein Genuss - viele gut sortierte Fachgeschäfte unter historischen Giebeln sorgen für große Auswahl, und das Auto kann man während des Einkaufsbummels in einem der zentrumsnahen Parkhäuser stehen lassen.
Der Lüneburger Kurpark, ein nach englischem Landschaftsmuster angelegter Park, liegt im südlichen Teil der Innenstadt. Hier lassen bei warmen Wetter Junge und Alte, Familien und Studenten die Seele baumeln. Der Kurpark grenzt direkt an das "SaLü", die Salztherme Lüneburg, in der noch heute die Sole sprudelt. Auch einatmen kann man diese: im Kurpark steht ein Gradierwerk, an dessen Ästen Sole herabtropft und feinen salzigen Nebel versprüht - ein Labsal für die Lungen.
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