{FOTO Winterlicher Blick vom Lüneburger Kalkberg}
Eigentlich müsste der Kalkberg Gipsberg heißen - der unter Lüneburg lagernde Salzstock brachte das kostbare Baumaterial an die Erdoberfläche. Im Mittelalter stand hier die "Hliuniburg", eine der Keimzellen der Stadt. Später wurde der Berg zur Gipsgewinnung abgetragen, im Jahre 1878 wurde die oberste Bergkuppe vor weiterem Abbau geschützt. 1932 erklärte man den Gipsbruch und den restlichen Berg zum Naturschutzgebiet und Naturdenkmal. Der Berg war ursprünglich etwa 70 m hoch und damit die höchste Erhebung weit und breit. Heute weist er infolge des jahrhundertelangen Gipsabbaus 1/16 seines ursprünglichen Umfangs auf und ist nur noch 58 m hoch - aber trotzdem noch ein Highlight!