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Sehenswürdigkeiten in Lüneburg

Bildungs- und Gedenkstätte "Opfer der NS-Psychiatrie"

{FOTO Eingang Bildungs- und Gedenkstätte (Bildautor: Raimond Reiter)}

Im Wasserturm der Psychiatrischen Klinik Lüneburg befindet sich heute eine Bildungs- und Gedenkstätte, in der an die Kinder erinnert wird. Auch an die Opfer der "T 4-Aktion", bei der zwischen 1940 und 1941 über 70.000 Patienten in 6 zentralen Tötungslagern in Deutschland umgebracht wurden. Auch die Anstaltsgeschichte ab 1901 wird dargestellt.

Die frühere Landes-, Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg war die einzige psychiatrische Anstalt in Niedersachsen, für die nach 1945 Patiententötungen im Zweiten Weltkrieg juristisch sicher nachgewiesen werden konnten. Sie war außerdem eine "Durchgangsanstalt " zu einer der zentralen Tötungsanstalten  sowie 1944 Sammelstelle für geisteskranke Ausländer.

 

{FOTO Innenräume der Bildungs- und Gedenkstätte}

Die Bildungs- und Gedenkstätte auf dem Gelände der heutigen Psychiatrischen Klinik Lüneburg wird seit ihrer Eröffnung 2004 vor allem von Schulklassen, regionalgeschichtlich Interessierten und dem Klinikpersonal besucht. Sie liegt zentral auf dem Gelände der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (bis 2007: Landeskrankenhaus Lüneburg) im Wasserturmgebäude. Gruppen können nach vorheriger Anmeldung (Tel.:  04131 / 60 13 02 oder über das Internet) die Bildungs- und Gedenkstätte besichtigen; ansonsten ist sie an jedem 3. Samstag von 11 und 14 Uhr geöffnet.

Besuche der Gedenkstätte, Führungen, Vorträge und Veranstaltungen nach Absprache.

Hier erhalten Sie weitere Informationen über die Bildungs- und Gedenkstätte "Opfer der NS-Psychiatrie" in Lüneburg.

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