{FOTO Salzmuseum bei Nacht}
Kein staubiges Museum, sondern eines zum Anfassen, Fühlen und "Be-Greifen". Für diesen lebendigen Ansatz erhielt das Museum 1991 den Museumspreis des Europarates in Straßburg.
Im Jahr 956 wird die Saline erstmalig urkundlich erwähnt. 1980, nach über 1000 Jahren Betrieb, wurde sie geschlossen. Die alten Salinengelände und Produktionsanlagen bildeten die Grundlage des Deutschen Salzmuseums. Bis in die Neuzeit hinein war Salz für die Vorratshaltung unentbehrlich. Die aus Lüneburgs Untergrund geförderte Sole wurde in bleiernen Pfannen gesiedet; übrig blieb ein besonders feines und begehrtes Kochsalz: das "weiße Gold" der Hansestadt. Man erfährt im Salzmuseum aber nicht nur etwas über die Geschichte Lüneburgs, sondern auch, in welchem Ansehen Salz bei anderen Völkern der Erde steht und für wieviele Produkte es als Bestandteil unentbehrlich ist.
Öffnungszeiten:
montags bis freitags: 9.00 bis 17.00 Uhr
Oktober bis April: 10.00 bis 17.00 Uhr
samstags und sonntags: 10.00 bis 17.00 Uhr
Preise:
- Erwachsene: 6,00 € pro Person (Kinder bis 6 Jahre frei),
- ermäßigt: 5,00 € pro Person (Erwachsene)
- Schüler: 4,00 € pro Person
- Gruppenpreis Erwachsene (ab 8 Personen): 5,50 € pro Person
- Familienkarte: 18,50 €
Führungen:
montags bis freitags: 11.00, 12.30 und 15.00 Uhr
samstags und sonntags: 11.30 und 15.00 Uhr
Gruppenführungen auf Anfrage
Preise:
- Erwachsene: 2,20 € pro Person
- Schüler: 1,30 € pro Person
- Familienkarte: 5,00 €
Deutsches Salzmuseum
Sülfmeisterstr. 1
21335 Lüneburg
Telefon: 04131 / 450 65
Fax: 04131 / 450 69
E-Mail: info@salzmuseum.de
Weitere Informationen zum Deutschen Salzmuseum unter www.salzmuseum.de.