Defibrillatoren in Hansestadt und Landkreis Lüneburg

Leben retten bei Herzstillstand

Sinnvoller Einsatz von Ersthelfern und Defibrillatoren

{FOTO Defibrillator in der Kreisverwaltung: Der lebensrettende Kasten hängt im Gesundheitsamt (Gebäude 4, Am Graalwall).}

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 120.000 Menschen an den Folgen eines plötzlichen Herzstillstandes. Dabei können nur fünf Minuten über Leben und Tod entscheiden. Die rasche Einleitung der Herzdruckmassage ist entscheidend, um ein Überleben ohne größere Hirnschädigung zu ermöglichen. Schnelle Hilfe leisten dabei zusätzlich elektrische Frühdefibrillatoren, die bei Herzversagen schnell eingesetzt werden können – noch bevor der Rettungsdienst eintrifft.

In 70 bis 90 Prozent aller Fälle können Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich sein – sofern sie nur schnell eingeleitet werden. Mit jeder Minute ohne Hilfe verringern sich die Chancen einer Wiederbelebung um bis zu 10 Prozent.

Defibrillatoren senden lebensrettende elektrische Impulse aus und können als handliche automatische externe Defibrillatoren (sogenannte AED) ohne Risiko und Vorwissen auch von „Laien“ bedient werden. Die Anwendung ist für Anwender und zu rettende Menschen ohne Risiko und selbsterklärend. In vielen deutschen Städten kommen AED-Geräte bereits zum Einsatz. Auch in Lüneburg und Umgebung befinden sich bereits an vielen Stellen öffentlich zugängliche AED-Geräte.

Diese AED-Geräte lassen sich z. B. auch in Banken, im Einzelhandel, in öffentlichen Einrichtungen und auch Firmen installieren. Durch die Kombination einer regelmäßigen Schulung von Wiederbelebungsmaßnahmen und der Anwendung von AED-Geräten in der Öffentlichkeit könnten mehr Menschen nach einem plötzlichen Herzstillstand ohne großen Hirnschaden überleben.

In Zusammenarbeit mit der Hansestadt Lüneburg, dem Landkreis Lüneburg und gemeinnützigen Verbänden soll durch eine verstärkte Ausbildung zu Ersthelfern und der Präsenz von AED-Geräten die Situation in unserer Region verbessert werden.

Auch Sie können durch Eigeninitiative zum ausgebildeten Ersthelfer werden und so im Ernstfall Leben retten. Lassen Sie sich zum Ersthelfer schulen und nehmen Sie Kontakt mit Hilfsverbänden in Ihrer Umgebung auf. Sprechen Sie in Ihrem Familien- und Freundeskreis über dieses Thema und schaffen Sie das Bewusstsein, in jedem Moment Ihres Lebens zum möglicherweise lebensrettenden Ersthelfer werden zu können.

Ansprechpartner

Landkreis Lüneburg Büro Landrat Sigrid Ruth 04131 26-1532 04131 26-2532 E-Mail senden...

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