Am 29.02.2008 hat der Rat der Hansestadt Lüneburg das Sanierungsgebiet mit der angezeigten Abgrenzung förmlich festgelegt. Durch öffentliche Bekanntmachung am 06.30.2008 ist die förmliche Festlegung rechtsverbindlich.
Bei dem STOV-Gelände handelt es sich um ein ehemaliges Speicherviertel mit Bahnanschluss. Das Potenzial der Entwicklungsfläche liegt vor allem in der Zentralität. Die Nähe zum Bahnhof in fußläufiger Entfernung mit seinem Anschluss an das ÖPNV-Netz und die überregionale Verbindung sind die Grundlage.
Bisher wurde der Rückbau diverser alter historisch unbedeutender Gebäude und Gleise, sowie der Verkauf der neu erschlossenen Flächen an private Eigentümer, Investoren und Unternehmen durchgeführt. Diverse Neubauten sind bereits entstanden und lassen mit der Neuanlage der Grundstücke und den sanierten alten Speichern ein ganz neues Erscheinungsbild entstehen. Die Sanierung der Kulturbäckerei ist eine der nächsten geplanten Maßnahmen auf dem Gelände.
Das Sanierungsgebiet ,,ehem. STOV/Schlieffenkaserne’’ wurde im Jahr 2008 in das Städtebauförderprogramm (Stadtumbau West) des Nds. Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit aufgenommen.. Durch die Aufnahme in dem Förderprogramm und durch Gewährung der Zuschüsse vom Bund und dem Land Niedersachsen können zahlreiche Sanierungsmaßnahmen realisiert werden.
Bei dem Sanierungsgebiet ,STOV-Gelände/Schlieffenkaserne’ greift das vereinfachte Sanierungsverfahren.
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Größe: 9 ha
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Einwohner: inzwischen rd. 100 (vorher Militärbrache)